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Kinder brauchen Absicherung.

Kinder brauchen Absicherung.

Schutz für die Schutzbedürftigen ist wichtig!

Ob Eltern jemals aufhören sich Sorgen um Ihre Kinder zu machen? Vermutlich nicht, man kann nicht immer bei ihnen sein und auf sie aufpassen. Kinder bedenken mögliche Gefahren bei ihrem Handeln meist nicht. Da kann viel passieren. Wer kommt für die Kosten auf? Und wie steht es um die grundsätzliche finanzielle Zukunft eines Kindes? Bei der Absicherung von Kindern sind einige Punkte zu bedenken. Nehmen Sie sich etwas Zeit dafür.

Finanzielle Vorsorge – Aber wie?

Die stetig steigende Lebenserwartung verringert die Zahl der Probleme, die sich einem heutigen Kind im Laufe seines Lebens stellen werden, nicht. Schon heute sind zu wenige Beitragszahler im aktiven Berufsleben, die für die Leistungen der „Generation Ruhestand“ aufkommen sollen. Gibt es immer weniger Bürger, die dafür deutlich länger leben, kann dieses Problem nur an zwei Stellen gelöst werden: Anhebung der Beiträge und/oder Kürzung der Leistungen. Auch der Trend, Arbeitsplätze – vor allem im produzierenden Gewerbe – verstärkt ins Ausland auszulagern, stellt eine Hürde dar, der sich ein Kind stellen muss.

Nur mit einer möglichst hochwertigen schulischen Ausbildung steigen die Chancen, auch in einigen Jahren noch einen guten Job zu ergattern. Um den Kindern einen guten Start in das Erwachsenenleben zu ermöglichen, ist eine finanzieller Grundstein wichtig. Zum einen kommen hohe Kosten auf die jungen Erwachsenen zu, da sie ein Auto benötigen, um zur Arbeit zu kommen oder sogar eine erste eigene Wohnung beziehen. Zum anderen bleibt auch die Bedeutung der privaten Altersvorsorge essenziell.

Das Sparen und der Zinseszinseffekt

Der Zinseszinseffekt ist der beste Freund des Kindes. Gerade weil es noch so viele Jahre bis zum Ruhestand vor sich hat, vermehren sich auch kleine Sparraten zu beachtlichen Auszahlungen. So kann man ein wirklich großes Problem schon kurz nach der Geburt verringern. Ideal ist es natürlich, dass Sie sich nicht entscheiden müssen, ob das Angesparte als Altersvorsorge oder für den Schritt in das Erwachsenenleben sein soll. Bei einigen Tarifen können Sie zu gegebener Zeit den benötigten Betrag aus dem Vertragsguthaben entnehmen. Danach können Sie weiter für den jungen Erwachsenen sparen, wenn Sie möchten. Der Vertrag kann aber auch auf den jungen Erwachsenen über-schrieben werden, der dann selbst weiter für sein Alter spart. Sie können aber auch einfach das Guthaben liegen lassen und die Zeit samt Zinseszins für sich bzw. das Alter des Kindes arbeiten lassen. Die beiden Grafiken zeigen Ihnen auf, wie gut sich das Gesparte auf lange Zeit sowohl für eine Kapitalauszahlung als auch für eine monatliche Rente verzinst. Beginnt man mit dem Sparen jedoch erst 10 Jahre später, verringert sich die Leistung enorm. Moderne Kindervorsorge ist flexibel genug, sich auf die Veränderungen im Leben aller Beteiligten einzustellen. Verzichten Sie nicht einfach auf diesen Vorteil.

Warum muss man etwas tun?

Kranken- und Pflegeschutz Im Rahmen der Familienversicherung sind Kinder über die Mitgliedschaft eines Elternteils gesetzlich krankenversichert. Anfallende Behandlungskosten sind im Rahmen der bei der Krankenkasse aufgeführten Leistungen gedeckt. Auch Leistungen der gesetzlichen Pflegeversicherung stehen einem Kind zu. In beiden Bereichen besteht aber auch große Versorgungslücken, die man mit Ergänzungsschutz schließen kann. Privat Krankenversicherte können ihre Kinder per Meldung in dem Umfang versichern, den sie für sich selbst wählen. Absicherung unfallbedingter Invalidität Kinder stehen unter dem Schutz der gesetzlichen Unfallversicherung. Das gilt jedoch nur im Kindergarten, der Schule und auf dem direkten Weg dorthin und zurück. In Kinderhorten, Krippen und Krabbelgruppen kann ebenfalls Schutz geboten sein. Das greift jedoch nur, wenn diese Einrichtungen unter staatlicher Aufsicht stehen. Dabei lässt sich einigen Unfallstatistiken entnehmen, dass der Großteil aller Unfälle zu Hause passieren. Absicherung krankheitsbedingter Invalidität, Arbeits- bzw. Erwerbsunfähigkeit Für diesen Bereich bietet das Sozialsystem für Kinder keinerlei Schutz. Für den Leistungsanspruch z. B. auf Erwerbsminderungsrente wäre es nötig, Beiträge in die gesetzliche Rentenversicherung einzubezahlen und die Voraussetzungen dafür erfüllt zu haben. Kann ein Kind nach schwerer Krankheit also evtl. nie für sich selbst sorgen, wird es gezwungenermaßen zum Sozialfall.

 

Schadenbeispiele aus der Praxis:

TREPPENSTURZ
Der 5jährige Phillip verbringt eine Woche bei seiner Großmutter. Als er in Eile die Treppe runter will, werden ihm die ungewohnt hohen Stufen der alten Treppe zum Verhängnis. Er stürzt die Treppe hinab und zieht sich mehrere Prellungen am Rücken und einen Bruch eines Unterarms zu. Auch mit dem Kopf schlägt er mehrmals hart auf, sodass sich ein Gerinnsel im Hirn bildet, das zwar in der Klinik entfernt werden kann – um eine dauerhafte Schädigung zu vermeiden, ist es aber leider zu spät. Phillip wird niemals wieder ohne fremde Hilfe leben können. Die Behandlungskosten werden zwar durch die Krankenversicherung der Eltern gedeckt, die anfallenden Kosten für den Hausumbau, Intensivtherapie, etc. gehen jedoch zu Lasten der Eltern.

KRANKENHAUS
Bei der 2jährigen Lisa wird ein schwerer Herzfehler diagnostiziert. Fälle dieser Art wurden vereinzelt bereits erfolgreich von einem Spezialisten in Heidelberg operiert. Dieser Arzt rechnet allerdings nicht im Rahmen der Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ) ab, sondern nur mittels Honorarvereinbarung. Lisas Eltern können ihre Krankenkasse zwar zu einer Teilübernahme der Kosten bewegen, müssen mit der Hausbank aber dennoch über einen größeren Kredit verhandeln.

Versorgungslücke schließen

Die aufgezeigten Versorgungsprobleme können mit Produktlösungen verschiedener Versicherungssparten vermieden werden. Da Beiträge für Kinder in der Regel deutlich preiswerter kalkuliert sind als die für Erwachsene, ist es schon mit überschaubarem monatlichen Aufwand möglich, einem Kind den benötigten Versicherungsschutz aufzubauen. Dies kann auch ein sinnvolles „Geschenk“ von den Großeltern oder anderen Familienangehörigen sein.

NUR, WER NICHTS TUT, MACHT DAS FALSCHE!

Ihre Sorge um das Wohl Ihrer Kinder sollte auch die hier angesprochenen Vorsorgepunkte mit umfassen. Selbst, wenn Sie nur Teile absichern möchten oder können, ist dies besser, als nichts zu tun und darauf zu hoffen, dass schon alles gutgehen wird. Egal, ob Sie einen Teil des Kindergeldes zum Einsatz bringen möchten oder in der Familie um ein sinnvolles Geschenk bitten – Schutz ist nötig und nie mehr so einfach darzustellen, wir jetzt! Wir helfen Ihnen gerne dabei, die Möglichkeiten zu finden, die zu Ihren Vorstellungen passen.

Sanverdi Versicherungsmakler Tuttlingen

Tuttlingen, den 20.01.2021

 

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